Porsche-Stiftung unterstützt Musikarbeit in Ludwigsburg


Ausgezeichnet: Der Förderverein der Musikarbeit „Lubu Beatz“ der Liebenzeller Mission hat bei der diesjährigen Ferry-Porsche-Challenge „Kultur schafft Teilhabe“ teilgenommen – und einen der drei ersten Plätze gewonnen. Über 300 Initiativen bewarben sich um Fördermittel. Mit dem Geld kann Lubu Beatz den Social Media Bereich ausbauen. „Wir freuen uns riesig, dass unsere Arbeit so positiv wahrgenommen wird! Das ist ein Meilenstein für uns“, sagte der Leiter von Lubu Beatz, Christian Danneberg. Nach dem schriftlichen Antrag konnten die Mitarbeiter bei einer Online-Präsentation vor einer Fachjury das Vorhaben vorstellen. Bei der Preisverleihung führten die Jugendlichen und junge Menschen gemeinsam mit Künstlern von Lubu Beatz einen Rap-Song und eine Klavier-Ballade auf.

Aus­ge­zeich­net: Der För­der­ver­ein der Musik­ar­beit „Lubu Beatz“ der Lie­ben­zel­ler Mis­si­on hat bei der dies­jäh­ri­gen Fer­ry-Por­sche-Chall­enge „Kul­tur schafft Teil­ha­be“ teil­ge­nom­men – und einen der drei ers­ten Plät­ze gewon­nen. Über 300 Initia­ti­ven bewar­ben sich um För­der­mit­tel. Mit dem Geld kann Lubu Beatz den Social Media Bereich aus­bau­en. „Wir freu­en uns rie­sig, dass unse­re Arbeit so posi­tiv wahr­ge­nom­men wird! Das ist ein Mei­len­stein für uns“, sag­te der Lei­ter von Lubu Beatz, Chris­ti­an Danneberg.
Nach dem schrift­li­chen Antrag konn­ten die Mit­ar­bei­ter bei einer Online-Prä­sen­ta­ti­on vor einer Fach­ju­ry das Vor­ha­ben vor­stel­len. Bei der Preis­ver­lei­hung führ­ten die Jugend­li­chen und jun­ge Men­schen gemein­sam mit Künst­lern von Lubu Beatz einen Rap-Song und eine Kla­vier-Bal­la­de auf.

Die Initia­ti­ve rich­tet sich an die jun­gen Erwach­se­nen, die die Mehr­heit der Gesell­schaft nicht so sehr im Blick hat und beach­tet – jun­ge Men­schen aus unter­schied­li­chem kul­tu­rel­lem und bil­dungs­fer­nem Hin­ter­grund. Anstatt sich von ihrer Rap-Kunst zu distan­zie­ren oder man­geln­de Wer­te anzu­mah­nen, geht es in die­sem Pro­jekt dar­um, ihren posi­ti­ven Erfah­rungs­schatz auf­zu­neh­men und milieu­über­grei­fend über Auf­trit­te und gera­de auch über die sozia­len Medi­en zu tei­len, begrün­de­te Lubu Beatz das Vor­ha­ben. Lubu Beatz will letzt­lich die Gesell­schaft auf künst­le­ri­sche Art und Wei­se zusam­men­zu­füh­ren: „Es bewegt uns, dass jun­ge Men­schen, die bei uns Rap-Songs auf­neh­men, sich selbst als nicht zuge­hö­rig defi­nie­ren – einer­seits zele­brie­ren sie die­ses Den­ken und näh­ren ihre Tex­te davon, ande­rer­seits rin­gen sie im ech­ten Leben um Anschluss. Es ist unse­re Pas­si­on, ihnen Per­spek­ti­ven auf­zu­zei­gen und mit den jun­gen Men­schen in eine künst­le­ri­sche, kon­struk­ti­ve Zusam­men­ar­beit zu tre­ten, die in hohem Maße prä­ven­tiv und ver­bin­dend wirkt.“

Musik ver­bin­det – Jugend­li­che und jun­ge Erwach­se­ne aus bil­dungs­fer­nen Milieus und unter­schied­li­chen kul­tu­rel­len Hin­ter­grün­den erhal­ten bei „Lubu beatz” eine krea­ti­ve Platt­form, in der sie sich aus­drü­cken und Freun­de fin­den kön­nen. Sie wer­den ermu­tigt, ihr Poten­zi­al zu ent­de­cken und anzu­wen­den. Eige­ne Songs wer­den ent­wi­ckelt und auf die Büh­ne gebracht. Die Lubu beatz-Stu­di­os sind dabei Musik­werk­statt und Treff­punkt zugleich. Das Mot­to „Mehr als Musik“ drückt aus: Jugend­li­che fin­den hier eine Hei­mat und posi­ti­ve Impul­se für ihr Leben. Songbei­spie­le und nähe­re Infor­ma­tio­nen sind unter www.lubu-beatz.de zu finden.