Peters Halt im Leben


BANGLADESCH. Auf wen kann ich immer zählen? Eine Frage, auf die Peter eine gute Antwort gefunden hat. Er wächst mit seinen Eltern und dem jüngeren Bruder in einem kleinen Dorf auf. Sein Vater hat als Möbelschreiner ein eigenes Geschäft und kann die Familie ernähren. Als Peter ins Schulalter kommt, zieht er in die Stadt, da es in seinem Ort keine gute Schule gibt. In Dinajpur lebt er mit 60 anderen Jungen in einem christlichen Schülerheim und fühlt sich dort wohl. In den Ferien besucht er seine Familie.

BANGLADESCH. Auf wen kann ich immer zäh­len? Eine Fra­ge, auf die Peter eine gute Ant­wort gefun­den hat. Er wächst mit sei­nen Eltern und dem jün­ge­ren Bru­der in einem klei­nen Dorf auf. Sein Vater hat als Möbel­schrei­ner ein eige­nes Geschäft und kann die Fami­lie ernäh­ren. Als Peter ins Schul­al­ter kommt, zieht er in die Stadt, da es in sei­nem Ort kei­ne gute Schu­le gibt. In Dina­j­pur lebt er mit 60 ande­ren Jun­gen in einem christ­li­chen Schü­ler­heim und fühlt sich dort wohl. In den Feri­en besucht er sei­ne Familie.

Doch dann wird alles anders. Peters Vater ver­liert sein Geschäft und fin­det kei­ne neue Arbeit. Peters Mut­ter als Analpha­be­tin auch nicht. Plötz­lich ist die Fami­lie von Armut betrof­fen. Eini­ge Mona­te spä­ter stirbt der Vater und das Leben wird für Peter immer schwerer.
In die­ser trau­ri­gen Zeit beginnt der Jun­ge, in der Bibel zu lesen und mit Gott zu reden, so wie sein Vater es stets tat. Die Lie­be von Jesus hilft ihm, wie­der fröh­lich zu sein.

Mit 18 Jah­ren macht er ein sehr gutes Abitur und möch­te ger­ne stu­die­ren. Völ­lig uner­war­tet wird Peters Leben erneut auf den Kopf gestellt, als er an Blut­krebs erkrankt. Wie­der kann er sich auf Jesus ver­las­sen – und auf sei­ne Freun­de: Sie sam­meln über­all Geld und die­ses reicht für die gan­ze Behand­lung! In den sechs Mona­ten, die Peter im Kran­ken­haus ver­bringt, erzählt er den ande­ren Pati­en­ten fröh­lich von Jesus – sei­nem Halt im Leben.

Wir freu­en uns mit Peter über das Wun­der, dass er seit März krebs­frei ist.
Bene­dikt & Vere­na Tschauner

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